Alltagsstress führt heute bei einer zunehmenden Anzahl von Menschen zu Problemen im Mund- und Kieferbereich. Man nennt dies Kieferfunktionsstörung oder
Craniomandibuläre-Dysfunktion (CMD). Durch Pressen und/oder Knirschen mit den Zähnen („sich durchbeißen“) entstehen oft Schmerzen im Kiefergelenk und/oder der Muskulatur im
Gesichtsbereich. Gelegentlich sind auch Muskeln im Nacken- und Halsbereich betroffen.
Durch eine manuelle Strukturanalyse kann oft mit wenig Aufwand die Ursache für Beschwerden eingegrenzt werden. Zur Therapie werden meist verschiedene Arten von Aufbissschienen
eingesetzt. Physiotherapeutische Behandlungen (Manuelle Therapie) können das Therapieergebnis verbessern. In hartnäckigen Fällen ist es sinnvoll, ganzheitlich und interdisziplinär
mit einem Facharzt für Orthopädie zusammen zu arbeiten.
Vor der Versorgung mit umfangreichem Zahnersatz muss häufig eine Vorbehandlung mit Aufbissschienen erfolgen, um eine entspannte Position der Kiefergelenke zu erreichen und durch die neuen Zähne zu
stabilisieren. Auf diese Weise kann der neue Biss vor dem aufwändigen Anfertigen des Zahnersatzes vorher getestet und gespürt werden.
Wie bei der Herstellung von Zahnersatz muss auch bei der Herstelllung von Aufbissschienen oft die Position der Kiefergelenke vermessen und die Gebissmodelle in einen sog.
Artikulator eingesetzt werden.
Patientenbroschüren der Kassenzahnärztlichen Vereinigung Niedersachsen/KZVN
(Download als PDF-Dokument)
Zahnärzte
Dr. Matthias Wittich
Dr. Martin Widera
Bremer Straße 10
27299 Langwedel-Etelsen
Telefon 04235 . 701
Montag | 8.00 | - | 18.00 |
Dienstag | 8.00 | - | 18.00 |
Mittwoch | 9.00 | - | 18.00 |
Donnerstag | 8.00 | - | 18.00 |
Freitag | 8.00 | - | 13.00 |
Die telefonische Erreichbarkeit kann von den angegebenen Öffnungszeiten abweichen.
Außerhalb der Öffnungszeiten
wenden Sie sich bitte an den
Zahnärztlichen Notdienst.
Telefon 04231 / 9 85 07 50
Telefon 01805 . 01 28 00